Videospiele und Filme Schuld an Waffengewalt?
Nach dem Tod von 17 Schülern in Florida sucht US-Präsident Donald Trump nun nach einem Sündenbock.
Erst am Mittwoch ließ Trump mit der Forderung nach bewaffneten Lehrern, die ihre Schüler beschützen sollen, aufhorchen. Einen Tag später zeigte er mit dem Finger auf Filme und Videospiele, denen man oft nach solchen Tragödien die Schuld in die Schuhe zu schieben versucht.
Bei einem Meeting sagte der US-Präsident: "Mehr und mehr Leute sind der Meinung, dass das Gewaltlevel in Videospielen die Gedanken von jungen Leuten beeinflusst. Und dann gibt es da auch noch Filme. Man schaut diese Filme, und die sind sehr gewalttätig. Kinder können sich diese Filme ansehen, wenn kein Sex zu sehen ist. Aber das Töten sieht man. Vielleicht braucht es dafür ein System der Altersfreigabe".